Freude beim Wickeln


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Wickeln mit Wollwindeln

Wollwindeln sind eine Möglichkeit dein Baby ohne Plastikschicht zu Wickeln. Das Prinzip bedient sich, wie jede funktionierende Windel, zweier Komponenten: eine saugende Schicht und eine Hülle, die verhindert dass die Nässe austritt und die Kleidung nass wird. 

 

Das Saugmaterial in Wollwindeln ist meist aus Naturmaterialien wie Baumwolle, Hanf und Bambusfasern.

Die Wolle bildet den Nässeschutz - dazu wird ein fein verstrickter Merinowollstoff (oft in Kombination mit bunten Baumwollstoffen außen) zu einer Überhose vernäht, die mit Druckknöpfen verschlossen werden kann.

Außerdem gibt es Wollüberhosen zum Reinschlüpfen, die sich besonders gut für die Nacht eignen, da sie sehr dicht sind (für den Taggebrauch aber zu voluminös).

 

Welche Vorteile hat Wolle gegenüber PUL?

PUL bezeichnet einen Stoff der mit einer Polyurethanschicht versehen ist. Das macht den Stoff wasserabweisend und er bleibt dabei mehr oder weniger atmungsaktiv. Dieses Material ist für Stoffwindel- Überhosen sehr beliebt, weil es gut funktioniert. Polyurethan ist ein Kunststoff.

 

Es gibt aber auch einen "Naturstoff", der mindestens das gleiche kann: Wolle! 

 

Wolle ist nicht nur wasserabweisend und atmungsaktiv, sie ist auch temperaturregulierend, antibakteriell, geruchsneutralisierend und selbstreinigend. 

 

Warum ist Wolle dicht?

Vor dem ersten Gebrauch und nach jedem Waschen muss die Wollüberhose in einem Lanolinbad behandelt werden. Dieses Wollfett ist der natürliche Nässeschutz der Schafe. Es wird aus der frisch gewonnenen Wolle gewaschen und anschließend sorgfältig gereinigt. Damit die Wolle also (wieder) wasserresistent wird muss sie regelmäßig mit Wollfett angereichert werden. Das geht ganz einfach und muss durchschnittlich nur alle 4 Wochen gemacht werden. Ich erkläre dir in wenigen Schritten wie Wolle richtig gefettet wird

Was heißt atmungsaktiv?

Schafwolle ist ein Feuchtigkeitspuffer. Die Fasern nehmen die überschüssige Feuchtigkeit von der direkt darauf liegenden (Haut)schicht auf und geben sie an die trockenere Umgebung wieder ab.

Was bedeutet temperaturregulierend?

Dass Wolle bei Kälte wärmt wissen wir. Das liegt übrigens daran, dass zwischen den natürlich gekräuselten Wollfasern die Körperwärme viel Platz findet - das ist das Prinzip der Wärmedämmung.

 

Wollkleidung (auch Windeln) sind aber auch bei hohen Umgebungstemperaturen sehr angenehm zu tragen. Durch die hohe Aufnahmefähigkeit der Fasern von Feuchtigkeit entsteht bei Trocknung durch die warme Umluft eine sogenannte Verdunstungskälte.

 

Wie neutralisiert Wolle Gerüche?

Wollfasern sind nicht glatt, sondern schuppig, dachziegelartig versetzt. Auf dieser Struktur können sich Bakterien nicht so gut festsetzten wie auf glatten Oberflächen (wie bei z.B. Synthetikmaterialien). Bakterien sind für Geruchsbildung verantwortlich. Keine Bakterien im Gewebe  - kein Geruch ;-)

Wolle ist selbstreinigend?

Ja, mehr oder weniger ist sie das! Zusätzlich zu allen oben genannten Eigenschaften von Wolle, welche schon einmal erheblich dazu beitragen, dass Wolle erst gar nicht so verunreinigt wird wie viele andere Materialien hat sie auch noch einen besonderen Baustein: Keratin, ein Eiweißmolekül, welches geruchsbildende Bakterien zersetzen kann.

Damit Wolle all das leisten kann müssen wir sie regelmäßig und ausgiebig an der frischen (Nacht)Luft auslüften und nach jeder Wäsche mit wenig (!) Lanolin/Wollfett pflegen.

 

 


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