Über mich

 

Mit August 2021 bin ich die Inhaberin der Marken Finwool und Finiwinis.

 

Mein Name ist Lisa, ich bin verheiratet und ich habe drei Kinder vom Kleinkindalter bis zur Pubertät. Das Wickeln mit Stoff habe ich bei meinem ersten Kind begonnen, als es 3 Monate alt war. Ich kann mich noch genau an das Gefühl und den Geruch (ein angenehmer 😊) erinnern, als ich das Testpaket mit Stoffis aufgemacht und begutachtet habe – das war ein bisschen wie Liebe auf den ersten Blick.

Ich nähe schon so lange ich mich erinnern kann – meine Uroma war Schneiderin und meine Mama hatte immer ein eigenes Nähzimmer um alle in der Familie mit besonderen Kleidungsstücken auszustatten.

Es war klar, dass ich auch versuchen würde die Stoffwindeln für meine Kinder selbst zu nähen. Die ersten Exemplare waren zugegebenermaßen nicht die hübschesten, bald haben aber auch Freundinnen mit meinen Stoffwindeln gewickelt. Zu dieser Zeit gab es am Markt noch nicht viele bunte Windeln mit schönen Mustern und so waren meine hübschen Stoffis etwas Besonderes.

 

Da ich schon selbstständig war (als Bio-Bäuerin) kam es damals nicht in Frage mehr aus diesem Hobby zu machen.

 

 

Erst meine kleine Nachzüglerin hat das Feuer wieder entfacht und ich habe mit Freude festgestellt, dass mittlerweile auch Wolle ein etabliertes Material für Windelüberhosen ist.

Gerade als ich wieder den Schritt in die berufliche Selbstständigkeit wagen wollte haben sich Melanie und Shimmy entschlossen Finwool und Finiwinis abzugeben und ihrerseits Neues zu starten.

 

 

Ich wusste sofort: „Das ist meine Chance!“ und dass sogar der Name perfekt zu uns passt ist vielleicht nicht nur Zufall?

 

Um auch die Bekleidungsmarke Finwool wieder angemessen bedienen zu können habe ich im Frühjahr 2022 eine Prüfung bei der österreichischen Schneiderinnung abgelegt und darf seither auch Baby- und Kleinkindbekleidung herstellen.


Über die Gründerinnen

Melanie (26) und Shimena (39) sind zwei Freundinnen und Mütter aus dem Ennstal.

Sie haben sich durch Finiwinis gefunden und Finiwinis hat sie 4 Jahre lang verbunden.

 

Melanie startete am 1. September 2017 mit Finiwinis.

Ihre Tochter  Josephina, auch liebevoll Finiwini oder Finchen genannt, ist auch die Namensgeberin der Finiwinis.

 

Melanie:

Nachhaltigkeit ist uns ein sehr wichtiges Anliegen, wir legen großen Wert darauf, dass wir fair produzierte Lebensmittel und Waren konsumieren. Daher versuchen wir so viel wie möglich, selbst herzustellen.
Das nähen wurde mir quasi in die Wiege gelegt, den meine Oma ist Schneiderin. Schon als kleines Kind ging ich Abends immer zur Oma, die mir immer wieder neue Stiche und Techniken beibrachte.
Meine erste eigene Nähmaschine bekam ich dann vor einigen Jahren um die Kleidung für meinen Sohn nähen zu können.
Eigentlich hatte ich ursprünglichgar nicht vor, unsere Stoffys selbst zu nähen, doch als ich nach der Geburt meiner Tochter im Mai 2017 nichts fand, das mir 100% zusagte, war mir klar: "Da muss ich selber ran". Und so entstand nach vielen Stunden Arbeit und Tests das jetzige Finiwini-System.
Wir lieben unsere Finiwinis und ich hoffe, sie gefallen auch genau so gut wie uns.

 

Alles began mit "Ich bin Stoffwindelberaterin aus einem kleinen Ort in der Steiermark, Irdning..."

Dieses kleine Zitat bringt unser Kennenlernen auf den Punkt. Wir leben seit Jahren in dem selben kleinen Dorf, haben die selbe Leidenschaft und Lebenseinstellung und wussten nichts voneinander. Kaum zu glauben aber wahr.

 

Wir lernten uns 2018 durch Finiwinis kennen, als plötzlich Shimmy als Kundin in der Finiwinis-Werkstatt stand, um ihre Bestellung abzuholen. Es war die bekannte Liebe auf den ersten Blick: Wir haben uns gesehen und waren sofort auf einer Wellenlänge. Als wären wir seit Jahren beste Freundinnen, seither sind wir unzertrennlich.

 

Shimmy:

Als ich 2015 schwanger wurde wusste ich schnell: ich will keine Chemie am Kind: gesagt, getan.

Ich kaufte einfach die nächstbesten Stoffwindeln und wurde dann schnell enttäuscht, denn sie passten einfach nicht zu mir und meinem Kind. Also habe ich zunächst leider auf Einwegwindeln zurückgegriffen. Aber so schnell gab ich nicht auf. Ich schaute und informierte mich und dann entdeckte ich sie: die bunte Welt der Stoffwindeln. Eine Liebe ist entfacht und sie ist noch immer da. Mein zweites Baby hüllte ich sofort in Stoffwindeln und es ist noch kein Ende in Sicht.

Ich liebe alles was diesen Zauber ausmacht. Also habe ich 2018 meine zertifizierte Ausbildung bei den Stoffwindelexperten gemacht.

Und weil Tragen und Stoffwindeln (und noch ein paar andere Themen) für mich zusammen gehören, habe ich auch die Trageausbildung bei der Trageschule von Clauwi  Österreich gemacht.

Durch meine Beratertätigkeit kam ich auf Finiwinis und das Design hat mich umgehauen. Es stellte sich heraus, dass Melanie quasi meine Nachbarin ist und wir nichts voneinander wussten. Wir haben uns getroffen und haben gleich gemerkt, dass wir auf einer Wellenlänge sind. So haben wir beschlossen, auch den beruflich gemeinsame Wege zu gehen. Und das machen wir jeden Tag mit viel Freude. Und wir hoffen, dass ihr das spürt.❤️